Heft 14 der Schriftenreihe der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft erschienen

Zum Jahresende 2022 erschien das neue Heft 14 der Schriftenreihe der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft. Das Heft dokumentiert die Reden anlässlich der Verleihung des Fleißerpreises durch die Stadt Ingolstadt im Jahr 2021: Die Dankesrede Wie ein Tropfen, der durch den Himmel fällt der Preisträgerin Ines Geipel sowie die Laudatio von Hauke Hückstädt.

Die weiteren Beiträge widmen sich dieses Mal schwerpunktmäßig der künstlerischen Rezeption und Auseinandersetzung mit Marieluise Fleißer (Knut Schnurer, Annette Lucks), auch im schulischen Bereich. Darüber hinaus geht es unter anderem um Ivo van Hoves wichtige Fleißer-Inszenierung Ingolstadt bei den Salzburger Festspielen 2022, Fleißers „Stoffe“ – im doppelten Wortsinn – oder auch um das „Vergessen von Schriftstellerinnen“.

Hier können Sie einen Blick in das Inhaltverzeichnis werfen.

Das Heft ist für den Preis von € 10,00 in der Buchhandlung Stiebert, an der Kasse des Fleißerhauses (Kupferstraße 18), jeweils in Ingolstadt, und direkt bei der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft erhältlich.

„Fegefeuer in Ingolstadt“ – derzeit im Ingolstädter Stadttheater

„Fegefeuer in Ingolstadt“ (1924) steht aktuell auf dem Spielplan des Ingolstädter Stadttheaters. Wer es im vergangenen Jahr noch nicht geschafft hat – die Premiere war bereits am 9. Dezember 2022 -, dem sei Schirin Khodadadians (*1969) beeindruckende Inszenierung des Fleißer-Stücks dringend empfohlen. Im neuen Jahr stehen noch ein paar Termine im Kleinen Haus an.

Zum Nachlesen und -hören: Einhelliges Lob und Begeisterung, auch für das kongeniale Bühnenbild, seitens des Donaukuriers und des Kulturkanals Ingolstadt:

„Unglaublich präzise hat die Regisseurin mit ihrem Ensemble gearbeitet.“ (Anja Witzke, Donaukurier)

„Fast verblüfft nimmt man in dieser großartigen Aufführung wahr, wie heutig parabelhaft die Fleißer vor 100 Jahren formuliert hat, wie schwierig es sein kann, selbstbestimmt einen Platz im Leben und zu einem Du zu finden.“ (Isabella Kreim, Kulturkanal Ingolstadt)