Während hierzulande Anfang dieses Jahres das Münchener Residenztheater mit seiner Inszenierung von Fleißers „Der starke Stamm“ auf sich aufmerksam machte, brachte die us-amerikanische Regisseurin Ashley Tata am Maryland College New York „Fegefeuer in Ingolstadt“ auf die Bühne.
Die Handlung des Stücks wurde in eine us-amerikanische Vorstadt der späten 1990er Jahre verlegt. Dort entfacht sich die Energie frustrierter und angsterfüllter, tyrannisierender wie tyrannisierter Jugendlicher, wie dies im Stück aus dem Jahre 1924 angelegt ist.
Einen kleinen Einblick in die – etwa im Vergleich zur erwähnten Münchener Aufführung – vergleichsweise bildgewaltige Inszenierung gewähren die Fotos auf der Homepage der Regisseurin.