Fleißerpreis an Christoph Ransmayr verliehen

Am 26. November wurde der österreichische Autor Christoph Ransmayr im Rahmen eines Festakts im Foyer des Stadttheaters Ingolstadt mit dem Marieluise-Fleißer-Preis ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Stadt Ingolstadt wurde zum 15. Mal verliehen. In der Begründung der Jury heißt es: Mit ungeheurer Sprachgewalt und poetischer Kraft erschafft Ransmayr in seinen Büchern ganz eigene Welten, in denen sich auch immer unsere Welt spiegelt.“

Laudator Andreas Platthaus, Ressortchef für Literatur und literarisches Leben bei der FAZ, würdigte die Leichtigkeit der Sprache in Ransmayrs Werk. Der Ausgezeichnete berichtete in seiner pointierten Dankesrede, wie er als junger Mann – und Fußballspieler – das erste Mal in seinem Leben mit der Wendung „Eine Zierde des Vereins“ in Berührung kam und diese erst Jahre später als einen Romantitel der Fleißer identifizierte. Die Abb. zeigt den Ingolstädter Kulturreferenten Gabriel Engert und Stadträtin Eva-Maria Atzerodt bei der Übergabe der Preisurkunde an Christoph Ransmayr (M.).

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